t. - Theaterschaffen Schweiz
Büro 111
Theater, Performance, Regie und Drehbuchautor, Szenografie
t. Theaterschaffen Schweiz ist der Berufsverband aller Akteur*innen im professionellen freien Theater. Der Berufs- und Branchenverband ist national tätig, international vernetzt und über die sieben Regionalgruppen vor Ort verankert.
t. stärkt die Stimme für das Theater in der Schweiz. Gemeinsam mit Suisseculture und Partnern vertreten wir die Interessen der Kunstsparte und engagieren uns für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das unabhängige Theaterschaffen. t. unterstützt ein vielfältiges künstlerisches Schaffen und fördert dessen Unabhängigkeit.
1750 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz bietet t. vielfältige Dienstleistungen, Beratungen und Vergünstigungen. Wir stärken Theaterschaffenden den Rücken durch die Publikation von Richtgagen, durch Rechtsberatungen und Kollektivversicherungen. Wir vernetzen unsere Mitglieder an der Schweizer Künstlerbörse und entlasten sie mittels Buchhaltungsführung oder durch das Aufzeichnungsangebot des Theater-Videofonds.
t. wurde 2018 durch die Fusion von ACT und KTV ATP gegründet und hat seinen Sitz in Biel. Der Berufsverband ist als Verein organisiert und im Handelsregister eingetragen.
Mik Keusen
Atelier 161
Musik
Mik Keusen works as an accomplished pianist, composer and educator in his Atelier 161 at „Progr“, a center for cultural production in Berne, Switzerland.
He started taking classical piano lessons when he was seven years old. As a teenager he felt strong needs to a personal and musical liberation and started to experiment with Jazz and Rock-Music. During this time the urge to musical self-realisation became a strong guide-line. Driven by that, he decided to study jazz piano and educational science at the Lucern University of applied Sciences and Arts. During this period he has been introduced to the Indian classical music and felt immediately a deep wish to learn more about that mystical and suptle music-system. In conjunction with that, he has also started getting acquainted with the concept of „Minimal Music“ and Don Li’s concept of “Tonus-Music”, which led to a direct collaboration with the musicians Sha (Nik Bärtsch’s Ronin) and Zimoun, which in turn influenced the music of his band „Mik Keusen’s Blau“.
In 2003 Mik established the quartet “Mik Keusen’s Blau”, and in 2004 his „outstanding sound concept“ received the “Axell and Max Koch-Foundation Award“. In 2005 Keusen composed the music for a multimedia production, commissioned by the Paul Klee Center. During the same year, in collaboration with the Swiss Radio Company DRS II, he produced the widely recognized debut album “Mik Keusen - Blau”. In 2006 he launched the trio “DKS” with Gareth Davis (GB) and Julian Sartorius (CH), with whom he performed live at the “Expozice Nové Hudby” (Festival for New Music) in Brno (CZ).
In 2010, after several years of highly intensive musical activities, Mik arrived in the holy city of Varanasi/India where he got his initiation to hindustani classical music. By coincidence he got introduced to the wellknown indian harmonium player Sri Jamuna Ballabh "Bhaiyan-ji" Gujrati. He accepted Mik as a disciple and thaught him the basics of Raga and Tala. At the same time he started to play the tabla with Sagar Gujrati and further studies with senior vocalist Manju Sundaram.
After this life changing stay in India, Mik returned in 2011 and launched his second album „Nalu“. Building on this Mik wrote and recorded the soundtrack for the cinema documentary „Thorberg“, which has been nominated for the Swiss Filmprice and was honoured by the 3-Sat Documentary Filmprice.
Since 2007 Mik works in a longterm collaboration with Swiss singer and songwriter Trummer. As a basic band member he recorded five albums and did extended live-tours.
In 2015 Mik startet a collaboration with Tibetan singer and activist Loten Namling. As a part of his Band „Porok Karpo“ he recorded the album „Behind the two mountains“ and is touring through Europe.
In 2024 he founded the music school Play-Music.Live where he also teaches his was of learning the piano.
Caroline Schenk
Atelier 211
Performance, Theater
In den letzten Jahren habe ich angefangen „Performances für die Kamera“ - genannt nach den feministischen Künstlerinnen in den Siebzigern - zu entwickeln. Dabei kann ich mich als Performerin und als Regisseurin gleichermassen entfalten. In meinen explizit für die Kamera realisierten Video-Performances probiere ich, die Realität, die ich vorfinde, zu hinterfragen, zu verzerren und damit verschiedene Blickwinkel zu eröffnen.
Ich arbeite gerne mit der Verfremdung und Transformation von Alltagsobjekten und Alltagssituationen und versuche dabei, eine Art kritische Dekonstruktion unserer Lebenswelten zu erreichen und damit neue (innere) Bilder auszulösen und Assoziationsketten zu initiieren.
Ich mag die einfache und direkte Aktion. Meine Videoarbeiten sollen – trotz oder wegen ihrer Kürze und unmittelbaren Verständlichkeit – Interpretationen auf mehreren Ebenen zulassen und so, meist auf humorvolle Weise, eine subversive Kraft entfalten.
Corinne Kuenzli
Atelier 164
Film
Kulturalink - Kino Kosova
Büro 155
Film
Wir von Kino Kosova widmen uns der Förderung von Gemeinschaft und Verbundenheit durch die Kunst des Films.
Für uns sind Fime besonders einzigartig, weil sie das Leben auf eine Art und Weise einzufangen vermögen, wie andere Kunstformen oder rein historisch- faktenbasierte Aufzeichnungen es nicht vermögen: nämlich, wie es sich anfühlt, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu existieren.
Das Festival ist als transformative Reise konzipiert und bietet eine kuratierte Auswahl von Filmen, die Vorurteile hinterfragen und zur Selbstreflektion anregen.
Die filme Auswahl erkundet diverse Perspektiven, kulturelle Nuancen und universelle Themen, die über Grenzen hinweg resonieren. Egal, ob es sich um ein ergreifendes Drama, einen zum Nachdenken anregenden Dokumentarfilm oder ein experimentelles Werk handelt, das Genregrenzen überschreitet - alle Filme haben einen gemeinsamen Nenner : Sie laden dazu ein, über die Feinheiten des menschlichen Daseins zu reflektieren.
Neben den Filmvorführungen bietet das Festival interessante Podiumsdiskussionen und Q&A’s mit Filmemacher:innen, Ausstellungen und Konzerte, die Raum für Dialog und Austausch schaffen. Wir von Kino Kosova glauben, dass die wahre Magie des Kinos nicht nur in den Geschichten liegt, die auf der Leinwand erzählt werden, sondern auch in den Gesprächen, die dadurch ausgelöst werden, in den Verbindungen, die geknüpft werden, und in den Gedanken, die im Anschluss daran entstehen.