Programm

So.
08.12.

Einfach gesagt: Sieben Stimmen singen Lieder und lesen Gedichte starker Frauen*figuren aus verschiedenen Teilen der Welt.

AFLAME AND UNAFRAID
Lieder der Fimmene! im Dialog mit Texten von Poet*innen und Aktivist*innen

Inspiriert von Texten mutiger Lyrikerinnen wie Warsan Shire, May Ayim, Hilde Domin, Amanda Gorman, Nayyirah Waheed oder Rose Ausländer halten die sieben Stimmen der Fimmene! inne: Wo berühren sich schlichte Volkslieder und kämpferische Poesie? Wo sind Wort und Gesang fähig, Verletzlichkeit, Zuversicht und Transformation hörbar zu machen? Aus dem unermüdlichen Appell der Gedichte und ihrer Verfasserinnen entsteht ein neuer Blick, ein Umsteigen in Richtung Hoffnung.

Eintritt: Frei
Türöffnung: 10:45 Uhr
Weitere Informationen

theatrical intimacy

Die Musikerin (und Gesangs-Dozentin an der Hochschule der Künstel Bern) Cansu Tanrikulu versammelt hier die für sie inspirierendsten Musiker*innen um sich und spielte mit ihnen seit 2021 auf verschiedensten Festivals - manchmal mit Gästen und Gästinnen. So auch bei uns: Das ohnehin schon bombastisch besetzte Quintett lädt den fantastischen Marc Ribot ein.

Wie es für Tanrikulu üblich ist, ist die Musik natürlich der Fokuspunkt, ja. Und doch verschenkt ihr euch vieles, wenn ihr nicht auf die Texte hört, Euch nicht auf die aussermusikalische Bedeutung einlasst. Bei PILED UP ging es im ersten Programm um die theatrale Absuridtät von Pornos, die gemeinsame "guilty pleasure" Erfahrung, die diese komplexe Branche mit sich bringt. Und die Frage nach feministischen Pornos - oder grösser gefasst, feministische Zugänge zu performativer Intimität. Erzählt mit wenig Pädagogik, viel Theater, viel Absurdität. Samples von Country Songs und eine Liste sexistischer Reden, Social Media Referenzen. Wir könnten nicht gespannter sein ob uns das erwartet, oder etwas anderes?

Eintritt: 30.– / 35.– / 40.–
Türöffnung: 19:30 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: bee-flat
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Mo.
09.12.

Einfach gesagt: Lateinamerikanische Musik hat dem Jazz neue Ideen gegeben. Ihre Energie, Gefühle und starken Rhythmen sind eine spannende Herausforderung für viele Musiker*innen, wie Dizzy Gillespie und Stan Getz. Im «Latin»-Programm des SJO gibt es Musik von Miguel Zenón, Jerry Gonzalez, Perico Sambeat und Miguel Blanco. In den letzten Jahren kamen auch Stücke aus ähnlichen Musikrichtungen dazu.

Die lateinamerikanische Musik hat dem Jazz neue, stilbildende Impulse verliehen. Ihre Energie und Ausdruckskraft, ihre direkte Emotionalität und der hohe Stellenwert des Rhythmus waren und sind für viele Musiker*innen, angefangen bei Dizzy Gillespie und Stan Getz, eine lustvolle Herausforderung. Im «Latin»-Programm des SJO finden sich u. a. Kompositionen von Miguel Zenón, Jerry Gonzalez, Perico Sambeat und Miguel Blanco. In den letzten Jahren hat zunehmend auch Literatur aus verwandten Stilen Eingang in dieses Repertoire gefunden.

Eintritt: CHF 30.- (Reduziert: CHF 20 / Regulär: CHF 30 / Gönner*in: CHF 40 - Die Preiskategorie ist frei wählbar. Ticketverkauf direkt an der Abendkasse, kein Vorverkauf)
Türöffnung: 19:30 Uhr
Veranstalter*in: Swiss Jazz Orchestra
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Di.
10.12.

Einfach gesagt: Der PROGR Mieter Benedikt Sartorius spielt Lieblingssongs ab Vinyl und Kassetten.

Jeden zweiten Dienstag präsentieren bei uns PROGR-Menschen ihre Favourite-Songs ab Konserve. Keine klassische Party soll das werden, viel mehr so, als würden sich gute Freund:innen zu Hause im Wohnzimmer gegenseitig Lieblingsmusik vorspielen. Benedikt Sartorius schreibt für einmal nicht über Musik, sondern spielt Platten und Kassetten aus seinem Lager im Atelier 361 – mit experimentellem Pop, Noise und neuen Lieblingssongs.

Eintritt: Gratis
Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion

Einfach gesagt: Milonga ist ein Tanzveranstaltung. Es wird Tango getanzt.

Eric Müller und Jeusa Vasconcelos organisieren seit zwanzig Jahren jeden Dienstag eine überregional beliebte Milonga im PROGR. Beide haben die lokale Tangoszene mit ihren Kursen und Veranstaltungen entscheidend geprägt. Im stilvollen und warmen Ambiente der Aula entsteht jeweils eine Stimmung, bei der niemand lange sitzen bleibt. 

Eintritt: CHF 15.-
Veranstalter*in: tango-ericandjeusa
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Mi.
11.12.

Einfach gesagt: Ein Large Ensemble spielt Louise Knobils Kompositionen. Eigens hierfür geschrieben und arrangiert.

Carte Blanche - Louise Knobil #2: MORE KNOBIL!

Für dieses besondere Konzert und ihr drittes Carte Blanche-Konzert hat sich die Kontrabassistin und Sängerin aus Lausanne einige ihrer Lieblings-Musiker*innen eingeladen: Louis Matute ist schon auf ihrem Album zu hören, von Olga Amelchenko und Fanny Meteier ist sie seit langem Fan. Und Vincent Andreae und Chloé Marsigny dürfen als andauernde Wegbleiter*innen natürlich nicht fehlen.

Noch mehr Knobil! Wir freuen uns sehr!

Eintritt: 23.– / 28.– / 33.–
Türöffnung: 19:30 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: bee-flat
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Do.
12.12.

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäu- sern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
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Einfach gesagt: Kurz vor seinem Tod schrieb Dick Marty sein letztes Buch „Furchtlose Wahrheiten“. Der bekannte Tessiner Politiker erzählt darin von seinem Leben und seinem Einsatz für Gerechtigkeit, u. a. für die Konzernverantwortungsinitiative. Bei der Buchvorstellung sprechen Chantal Peyer und Franco Cavalli über sein Engagement und wie es weitergeht.

Kurz vor seinem Tod im Dezember 2023 schrieb der ehemalige Tessiner Staatsanwalt, Regierungsrat und Ständerat Dick Marty sein letztes Buch «Furchtlose Wahrheiten», das soeben im Rotpunktverlag auf Deutsch erschienen ist. Der Text ist das Vermächtnis eines Ausnahmepolitikers, der sein gesamtes Leben in den Dienst der Gerechtigkeit gestellt hat.

Im Buch erinnert sich Dick Marty an die Schlüsselmomente seines politischen Lebens, darunter auch an sein langjähriges Engagement für die Konzernverantwortungsinitiative, die 2020 zur Abstimmung kam und nun unmittelbar vor einer Neuauflage steht.

An der Buchvorstellung sprechen wir mit Chantal Peyer von der Koalition für Konzernverantwortung und dem Tessiner Onkologen und Politiker Franco Cavalli, zwei langjährigen Weggefährt:innen Dick Martys, über sein Leben und wie das von ihm gestartete Engagement für Konzernverantwortung weitergeht.

Eintritt: Frei (Eintritt frei, Kollekte)
Türöffnung: 18:15 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: Rotpunktverlag
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Teezeremonien mit Live Musik

OMAKASE ist ein Begriff aus der japanischen Gastronomie: vertrauensvoll überlassen die Gäste ihre Menuwahl komplett dem Chef.


Der junge koreanische Tee-Sommelier Shane Kim führt uns durch eine koreanische und eine japanische Teezeremonie. Genuss und Reflexion werden ergänzt durch den Live-Soundtrack von Philipp Zürcher, abgestimmt auf den Rhythmus der Rituale.
Ein Event oder Geschenk der besonderen Art. Zum Jahresende, Advent oder einfach so.

Dauer: ca. 90 Minuten; Sprache: Englisch, nur teilweise übersetzt ins Deutsche.

  • Einführung in Tea & Live Music OMAKASE (ca. 10 min)
  • Koreanische Teezeremonie und Reflexion zum Jahresende (ca. 30 min)
  • Japanische Teezeremonie und die Philosophie des Wabi-Sabi (ca. 30 min)
  • Schlussbetrachtung über Perfektion in der Unvollkommenheit (ca. 20 min)

Eintritt: CHF 80.- (Preis für 2 Personen: CHF 130.- WICHTIG: der 2-Personen-Rabatt wird erst beim Check-Out berechnet!)
Türöffnung: 18:45 Uhr
Vorverkauf
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Teezeremonien mit Live Musik

OMAKASE ist ein Begriff aus der japanischen Gastronomie: vertrauensvoll überlassen die Gäste ihre Menuwahl komplett dem Chef.


Der junge koreanische Tee-Sommelier Shane Kim führt uns durch eine koreanische und eine japanische Teezeremonie. Genuss und Reflexion werden ergänzt durch den Live-Soundtrack von Philipp Zürcher, abgestimmt auf den Rhythmus der Rituale.
Ein Event oder Geschenk der besonderen Art. Zum Jahresende, Advent oder einfach so.

Dauer: ca. 90 Minuten; Sprache: Englisch, nur teilweise übersetzt ins Deutsche.

  • Einführung in Tea & Live Music OMAKASE (ca. 10 min)
  • Koreanische Teezeremonie und Reflexion zum Jahresende (ca. 30 min)
  • Japanische Teezeremonie und die Philosophie des Wabi-Sabi (ca. 30 min)
  • Schlussbetrachtung über Perfektion in der Unvollkommenheit (ca. 20 min)

Eintritt: CHF 80.- (Preis für 2 Personen: CHF 130.- WICHTIG: der 2-Personen-Rabatt wird erst beim Check-Out berechnet!)
Türöffnung: 20:45 Uhr
Vorverkauf
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Einfach gesagt: Jeden Donnerstagabend zeigt videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle Videoarbeiten in der PROGR Turnhalle. Passende Musik vom PROGR Team sorgt dabei für ein besonderes Erlebnis, das Bild und Ton verbindet.

VISUELLE INSTALATION w/ JUDITH ALBERT

mare mosso – Judith Albert

Die Videoarbeit mare mosso gewährt einen Blick auf ein ruhiges Meeresufer, das in Bewegung gerät sobald die Projektionsfläche aus Papier von den Händen der Künstlerin traktiert wird. Ein Blatt nach dem anderen wird entlang der Uferlinie abgerissen, das zweidimensionale Videobild erweitert sich um die dritte Dimension des sich wölbenden Papiers. Die vom rechten Bildrand eintretende Protagonistin balanciert vorsichtig der Uferlinie und den Wellen des Papiers entlang während sich das leise Meeresrauschen mit dem Geräusch des Reissens vermengt. Diese Trompe-l'œil-Installation stellt unsere Perspektive, unsere Wahrnehmung und letztlich unser Sein in Frage.

Das Programm für am Donnerstagabend wird von videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der PROGR Turnhalle zusammengestellt. videokunst.ch ist eine Plattform für zeitgenössische Videokunst, die sich zum Ziel setzt, Videowerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen sowie die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden und Institutionen zu unterstützen.

Judith Albert, Mare Mosso, 2015, Video, 3’44’’ 

Mit bestem Dank an Judith Albert – Leihgabe der Sammlung Carola und Günther Ketterer Ertle.

 

 

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
12. – 26.12.2024

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
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Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Fr.
13.12.

Einfach gesagt: Teezeremonien mit Live Musik

OMAKASE ist ein Begriff aus der japanischen Gastronomie: vertrauensvoll überlassen die Gäste ihre Menuwahl komplett dem Chef.


Der junge koreanische Tee-Sommelier Shane Kim führt uns durch eine koreanische und eine japanische Teezeremonie. Genuss und Reflexion werden ergänzt durch den Live-Soundtrack von Philipp Zürcher, abgestimmt auf den Rhythmus der Rituale.
Ein Event oder Geschenk der besonderen Art. Zum Jahresende, Advent oder einfach so.

Dauer: ca. 90 Minuten; Sprache: Englisch, nur teilweise übersetzt ins Deutsche.

  • Einführung in Tea & Live Music OMAKASE (ca. 10 min)
  • Koreanische Teezeremonie und Reflexion zum Jahresende (ca. 30 min)
  • Japanische Teezeremonie und die Philosophie des Wabi-Sabi (ca. 30 min)
  • Schlussbetrachtung über Perfektion in der Unvollkommenheit (ca. 20 min)

Eintritt: CHF 80.- (Preis für 2 Personen: CHF 130.- WICHTIG: der 2-Personen-Rabatt wird erst beim Check-Out berechnet!)
Türöffnung: 16:45 Uhr
Vorverkauf
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Teezeremonien mit Live Musik

OMAKASE ist ein Begriff aus der japanischen Gastronomie: vertrauensvoll überlassen die Gäste ihre Menuwahl komplett dem Chef.


Der junge koreanische Tee-Sommelier Shane Kim führt uns durch eine koreanische und eine japanische Teezeremonie. Genuss und Reflexion werden ergänzt durch den Live-Soundtrack von Philipp Zürcher, abgestimmt auf den Rhythmus der Rituale.
Ein Event oder Geschenk der besonderen Art. Zum Jahresende, Advent oder einfach so.

Dauer: ca. 90 Minuten; Sprache: Englisch, nur teilweise übersetzt ins Deutsche.

  • Einführung in Tea & Live Music OMAKASE (ca. 10 min)
  • Koreanische Teezeremonie und Reflexion zum Jahresende (ca. 30 min)
  • Japanische Teezeremonie und die Philosophie des Wabi-Sabi (ca. 30 min)
  • Schlussbetrachtung über Perfektion in der Unvollkommenheit (ca. 20 min)

Eintritt: CHF 80.- (Preis für 2 Personen: CHF 130.- WICHTIG: der 2-Personen-Rabatt wird erst beim Check-Out berechnet!)
Türöffnung: 18:45 Uhr
Vorverkauf
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Die letzte der drei Konzertlesung aus dem Gedichtband « Spiegelschrift » von Erika Burkart. Der Abend wird musikalisch untermalt.

„Inbild“

Erika Burkart (1922-2010) ist eine der wichtigsten Schweizer Lyriker*innen.

Im Oktober, November und Dezember 2024 werden wir drei Konzertlesungen im Progr Bern gestalten. Jeder der drei Abende hat ein Thema, das durch einen Gedichtstitel von Erika Burkart evoziert wird. Wir haben die Auswahl aus dem Band "Spiegelschrift" gemeinsam getroffen und improvisieren sowohl musikalisch wie mit der Sprache dazu.

Dieser Gedichtband "Spiegelschrift" mit dem Untertitel "Gedichte - die grosse Auswahl" wurde von Erika Burkarts Witwer, dem Dichter Ernst Halter, zu ihrem 100. Geburtstag 2022 im Limmat Verlag herausgegeben. Die Gedichte beinhalten einen grossen Kosmos von Sprachfindungen zu Naturbetrachtungen, sinnlichen Erlebnissen, Gedankenfolgen, Gefühlen, Erinnerungen, Stimmungen, wie sie sich im Alltag oft sprachlos, oft auch unbewusst, in uns allen abspielen.

Erika Burkart hat dafür eine wunderbar bildhafte Sprache gefunden.

Gerne möchten wir diesen Sprachbildern musikalische Spiegelungen gegenüberstellen.

Stina Durrer: Leserin

Regula Gerber: Kontrabass / Stimme

Christian Kobi: Saxophone

Katharina Weber: Klavier

Eintritt: Gratis
Veranstalter*in: pakt bern - das neue musik netzwerk
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Einfach gesagt: Teezeremonien mit Live Musik

OMAKASE ist ein Begriff aus der japanischen Gastronomie: vertrauensvoll überlassen die Gäste ihre Menuwahl komplett dem Chef.


Der junge koreanische Tee-Sommelier Shane Kim führt uns durch eine koreanische und eine japanische Teezeremonie. Genuss und Reflexion werden ergänzt durch den Live-Soundtrack von Philipp Zürcher, abgestimmt auf den Rhythmus der Rituale.
Ein Event oder Geschenk der besonderen Art. Zum Jahresende, Advent oder einfach so.

Dauer: ca. 90 Minuten; Sprache: Englisch, nur teilweise übersetzt ins Deutsche.

  • Einführung in Tea & Live Music OMAKASE (ca. 10 min)
  • Koreanische Teezeremonie und Reflexion zum Jahresende (ca. 30 min)
  • Japanische Teezeremonie und die Philosophie des Wabi-Sabi (ca. 30 min)
  • Schlussbetrachtung über Perfektion in der Unvollkommenheit (ca. 20 min)

Eintritt: CHF 80.- (Preis für 2 Personen: CHF 130.- WICHTIG: der 2-Personen-Rabatt wird erst beim Check-Out berechnet!)
Türöffnung: 20:45 Uhr
Vorverkauf
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Einfach gesagt: What A Year! in der Turnhalle – die monatliche Partyreihe mit DJs, die strictly 90ies spielen und sich pro Party jeweils 1 Jahr vorknüpfen. Am 1312. gibt’s 1993 only!

What a Year! ...die etwas andere 90ies Partyreihe

Mestrø, Veranstalter und Resident der «Bar der Toten Tiere» und Sir Super Smart, Veranstalter der 13-jährigen 90ies-Reihe «Rythm Of The Night» im ISC, haben sich für eine aussergewöhnliche Herausforderung zusammengetan:
Strictly 90ies, Jahr für Jahr, Monat für Monat.

«What a Year!» ist eine Retrospektive der besonderen Art und so simpel die Idee, so neuartig und ungewohnt das Konzept – dieses Partyformat hat das Potenzial vom Stadtgeflüster zum Selbstläufer zu werden!

«Foto: Mattia Coda»

Eintritt: Abendkasse 10.-
Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäusern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Zwischen dem 23.12.24 und dem 6.1.2025 bleibt der kulturpunkt geschlossen.

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
13.12.2024 – 19.01.2025
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Sa.
14.12.

Einfach gesagt: Spass beim Tanzen zu Swingmusik

Das Highlight der Berner Lindy Hopper in der Aula des Progr. Die Aula bietet ein Ambiente, das zum Tanzen einlädt und ist mit ihrer Grösse ideal, um sich beim Tanzen nach Lust und Laune zu bewegen. Die ausgelassene Stimmung liess das BEswingt bereits über die Grenzen Berns bekannt werden. Regelmässig spielen Live-Bands, zu deren Musik man sich beim Tanzen in die Swing-Ära mit ihren von Musik und Tanz gefüllten "ballrooms" zurückversetzen lassen kann. Mit oder ohne Partner kann man im Crash Kurs erste Einblicke in den Swing-Tanz gewinnen und sich vom Swingfieber anstecken lassen. 20.30 - 21.30: Crash-Kurs (keine Vorkenntnisse und kein/e Tanzpartner/-in nötig)

ab 22:00 Die Band:Coniglio Connection


 

Türöffnung: 20:15 Uhr
Veranstalter*in: Verein Swing Machine Bern

Einfach gesagt: Die Berner Band Katzenheim tauft ihr neues Album mit dem Titel «Wir sind da!»

Das Quintett aus Bern zeigt sich einiges gitarrenfreudiger als auf dem Debüt und findet damit zu sich selbst. Der krautige Indierock - mit einem guten Schuss Grossstadtmelancholie und Nonchalance versehen - entfaltet eine eigene und doch vertraute Stimmung. Mal treibt das Klangkleid in traumwandlerischer Schwerelosigkeit dahin, mal zeigt es sich erdig verbunden, nur um urplötzlich in einem reinigenden Gewitter aufzugehen.

Die poetischen Texte von «Ich tanz‘ nicht mehr allein», «Wann kommt der Regen?» oder dem Titelsong «Wir sind da!» malen Bilder zwischen Aufbruch und Endzeitstimmung, zwischen dem Gefühl der Freiheit und jenem, in Vergessenheit zu geraten. Allzu viel Gewissheit ist der Band suspekt, lieber lässt sie Raum für Vieldeutigkeit und bringt damit das Kopfkino in Fahrt. Und spätestens im Refrain singen alle mit!

Lorenzo Bonati, Patrick Lerjen, Simon Rupp, Fabian Baer und Thomas Blanchat sind schon viele Jahre und in unterschiedlichsten Formationen auf den Bühnen unterwegs. Mit Katzenheim aber haben sie Gefallen daran gefunden, Songs im Kollektiv zu schreiben, frei von Vorgaben und Voreingenommenheit. Es fühlte sich einfach richtig an, den Raum mit Leuten zu teilen, die nach mehr Tiefe und Wahrhaftigkeit suchten. Im PROGR, wo alles begann und auch das neue Album entwickelt und aufgenommen wurde, schliesst sich mit der Plattentaufe nun der Kreis.

LINEUP
Lorenzo Bonati: Vocals
Patrick Lerjen: Guitars, Vocals
Simon Rupp: Guitars
Fabian Baer: Bass
Thomas Blanchat: Drums

Eintritt: Vorverkauf: 15.-/20.-/25.- Abendkasse: 20.-/25.-/30.- (Preise frei wählbar)
Türöffnung: 20 Uhr
Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäusern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Zwischen dem 23.12.24 und dem 6.1.2025 bleibt der kulturpunkt geschlossen.

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
13.12.2024 – 19.01.2025
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

So.
15.12.

Einfach gesagt: Das Duo aus Gesang und Gitarre spielt zeitgenössische Brasilianische Musik.

brasilian contemporary music

Ihr steht am Festival in der Schlange am Kebab Kiosk und trefft eine Person, die sich als eine Nachbarin aus der Bieler Obergasse herausstellt. Ihr bestellt ein Bild bei einem Hamburger Versandhaus und der Künstler ist Berner. Manchmal merkt man, was zu Hause um einen so passiert, wenn man ein wenig weiter weg ist.

Oder, wie im Fall dieser beiden Musiker*innen: Ihr sitzt in Salvador de Bahia in Brasilien auf einer spätabendlichen Jam-Session und stellt fest, dass ihr beide in der Schweiz wohnt und beide dieselbe Musik mögt und Instrumente spielt, die wunderbar zueinander passen. Die allerlogischste Schlussfolgerung: gemeinsam zeitegenössische Brasilianische Musik spielen. Und wie, oh! Und wie.

Eintritt: 23.– / 28.– / 33.–
Türöffnung: 19:30 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: bee-flat
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Mo.
16.12.

Einfach gesagt: Ryan Truesdell gründete das Gil Evans Project, um die Musik von Gil Evans so zu spielen, wie sie ursprünglich geschrieben wurde. Früher waren die Noten ungenau. Nach langer Forschung entdeckte Truesdell über fünfzig neue Stücke von Evans. Das SJO spielt heute einige dieser neuen und bekannte Stücke von Gil Evans.

Das Gil Evans Project wurde von Ryan Truesdell ins Leben gerufen, um die Musik von Gil Evans direkt aus dessen Originalmanuskripten zu rekonstruieren und aufzuführen. Jahrzehntelang waren nur ungenaue Transkriptionen vorhanden, die Evans’ Musik verfälschten. Der besondere Reiz von Evans’ Kompositionen liegt in Details wie Harmonien, spezifischer Instrumentierung, einzigartiger Orchestrierung und präziser Rhythmik. Ohne die Originalpartituren ist es nahezu unmöglich, diese Genauigkeit zu erreichen. Nach jahrelanger Forschung und Vorbereitung, unterstützt von der Evans-Familie, ermöglichte Truesdell erstmals eine authentische Aufführung von Evans’ Musik und entdeckte dabei über fünfzig bisher unbekannte Werke aus den 1940er- bis 1980er-Jahren. Das SJO widmet diesen Abend den unbekannten und neu entdeckten Werken, gemischt mit einigen Klassikern aus der Feder von Gil Evans.

Eintritt: CHF 30.- (Reduziert: CHF 20 / Regulär: CHF 30 / Gönner*in: CHF 40 - Die Preiskategorie ist frei wählbar. Ticketverkauf direkt an der Abendkasse, kein Vorverkauf)
Türöffnung: 19 Uhr
Veranstalter*in: Swiss Jazz Orchestra
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Di.
17.12.

Einfach gesagt: Milonga ist ein Tanzveranstaltung. Es wird Tango getanzt.

Eric Müller und Jeusa Vasconcelos organisieren seit zwanzig Jahren jeden Dienstag eine überregional beliebte Milonga im PROGR. Beide haben die lokale Tangoszene mit ihren Kursen und Veranstaltungen entscheidend geprägt. Im stilvollen und warmen Ambiente der Aula entsteht jeweils eine Stimmung, bei der niemand lange sitzen bleibt. 

Eintritt: CHF 15.-
Veranstalter*in: tango-ericandjeusa
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Mi.
18.12.

Einfach gesagt: Rund 250 Schüler*innen aus dem ganzen Kanton Bern schreiben auch diesen Herbst einen ersten Slam-Text, um damit auf die Bühne zu gehen. Die Workshopreihe Slam@School ersetzt während sechs Wochen den Deutschunterricht und Poetry Slammer*innen arbeiten eng mit den Schüler*innen zusammen. Die Gewinner*innen aus den verschiedenen Klassen, treten beim kantonalen Finale für ihre Schule an. Der U20-Poetry Slam in der Aula ist geeignet für Jugendliche.

Seit 2013 bringt das schulische Kulturvermittlungsprojekt «Slam@School» Poetry Slam in Berner Klassenzimmer. Über 4000 Schüler*innen aus 200 Schulklassen haben seither ihren ersten Slam-Text für die Bühne geschrieben. Auch im aktuellen Herbstquartal sind Slam-Profis an Schulen im ganzen Kanton Bern unterwegs. Für insgesamt 14 Schulklassen (Sek.Stufe I) Gümligen, Köniz, Thun, Grosshöchstetten, Wabern und Orpund wird der Deutschunterricht während sechs Wochen zum Experimentierfeld. Slam-Profis coachen über 250 Schüler*innen in Sachen Live-Literatur. Am 18. Dezember werden sich die Besten aus den jeweiligen Schul-Slams im grossen Poetry-Slam-Finale gegenüberstehen. Wer wird im PROGR zum neuen Slam@School Champ 2024 gekürt?

Mit finanzieller Unterstützung vom Amt für Bildung und Kultur des Kantons Bern & der Otto Beisheim Stiftung.

Weitere Infos zu den Workshops : www.spokenwordbiel.ch/slamatschool

Eintritt: Kollekte
Türöffnung: 18 Uhr

Einfach gesagt: Lobbywatch ist ein Verein. Lobbywatch recherchiert, welche Parlamentarier mit welchen Interessensgruppen verbunden sind. Wir tun dies seit 10 Jahren. Zum Jubiläum machen wir einen Spaziergang durch Bern. Wir zeigen, wo Lobbyismus betrieben wird.

10 Jahre Lobbywatch.ch. Seit 10 Jahren recherchiert Lobbywatch die Interessenbindungen des nationalen Parlaments. Während am Anfang noch kein Mitglied von National- oder Ständerat die genauen Einkünfte ihrer Mandate offengelegt hat, tun dies heute 58 %. Damit am Schluss alle ihre Einkünfte offenlegen, recherchieren wir weiter. Zum Jubiläum laden wir Sie zu einem Rundgang (mit anschliessendem Apéro) durch Bern während der Parlamentssession ein. Wir zeigen live, wo Lobbyisten versuchen, ihre Interessen durchzusetzen.

Eintritt: Frei
Türöffnung: 18 Uhr
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Orange Radio spielen Musik, die man gut auf einem Roadtrip hören kann!

on the road

bee-flat rühmt sich ja oft mit der "Dringlichkeit", die die Musik haben muss. Manchmal besteht die Dringlichkeit allerdings auch darin, die Dringlichkeit die Dringlichkeit sein lassen und sich zurücklehnen, aus dem durch die Grooves gebauten Autofenster schauen und sich dem mentalen Roadtrip hinzugeben, auf den Orange Radio uns da mitnehmen. Wir freuen uns auf ein sehr groovelastiges Konzert, vorbei an Energie-Tankstellen und harmonischen Horizonten.

Eintritt: 23.– / 28.– / 33.–
Türöffnung: 19:30 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: bee-flat
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Do.
19.12.

Einfach gesagt: Gränzgängig ist eine Konzertreihe die versucht, neue Formen und Ideen für die Schweizer Volksmusik zu entwickeln.

Die neue Konzertreihe «Gränzgängig – Volksmusik auf neuen Wegen» legt den Fokus auf die aktuelle und sich ständig weiterentwickelnde Volksmusik. Hinter dem Projekt steht das Ensemble Viertaktmotor in Koproduktion mit dem PROGR.
An vier Daten im Jahr lädt Viertaktmotor ausgewählte Künstler*innen aus der aktuellen Volksmusikszene und anderen Genres und Kunstsparten ein, mit ihnen gemeinsam die Grenzen der Volksmusik auszuloten. 
Die aktuelle Schweizer Volksmusik ist überall auf dem Vormarsch, in Bern ist davon allerdings nicht viel zu spüren.  «Gränzgängig» möchte einen Beitrag dazu leisten, die Hauptstadt zum experimentellen Leuchtfeuer für den «Hudigäggeler» zu machen.
Für den vierten Abend ist einer der umtriebigsten und gefragtesten Schlagzeuger der Schweiz zu Gast: Julian Sartorius.

Eintritt: Kollekte
Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion, Viertaktmotor
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Open Spaces. Tracing the Architecture of Time ist eine intime musikalische Auseinandersetzung mit Raum im physischen wie imaginären Sinne. Das Projekt besteht aus drei Werken für E-Gitarre und Elektronik von Elena Rykova, Micha Seidenberg und Samuel Toro Pérez. Diese werden 2024-2025 im Rahmen einer internationalen Tournee (CH, AU) aufgeführt.

Programme:

Elena Rykova – Sheltering in Time (Expedition One) (2022-24)
for solo performer, electric guitar and electronics 

Micha Seidenberg – Melting Sands (2024)
for electric guitar and electronics 

Samuel Toro Pérez – new work (2024)
for solo electric guitar and electronics 

Open Spaces. Tracing the Architecture of Time invites the audience on a sonic time travel into the boundaries between the physical and the imaginary. At the heart of the evening are three works for electric guitar and electronics, each offering a personal lens through which to explore the contours of musical space. 

The compositions unfold from the acoustic behaviour of sound, spatial parameters and thresholds, exploring the worlds of feedback systems, delicate spectromorphologies, and tipping points, constantly shifting and evolving.

Eintritt: CHF 20.- (20 (normal) / 10 (reduziert))
Türöffnung: 19:40 Uhr
Veranstalter*in: Micha Seidenberg

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäusern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Zwischen dem 23.12.24 und dem 6.1.2025 bleibt der kulturpunkt geschlossen.

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
13.12.2024 – 19.01.2025
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Jeden Donnerstagabend zeigt videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle Videoarbeiten in der PROGR Turnhalle. Passende Musik vom PROGR Team sorgt dabei für ein besonderes Erlebnis, das Bild und Ton verbindet.

VISUELLE INSTALATION w/ JUDITH ALBERT

mare mosso – Judith Albert

Die Videoarbeit mare mosso gewährt einen Blick auf ein ruhiges Meeresufer, das in Bewegung gerät sobald die Projektionsfläche aus Papier von den Händen der Künstlerin traktiert wird. Ein Blatt nach dem anderen wird entlang der Uferlinie abgerissen, das zweidimensionale Videobild erweitert sich um die dritte Dimension des sich wölbenden Papiers. Die vom rechten Bildrand eintretende Protagonistin balanciert vorsichtig der Uferlinie und den Wellen des Papiers entlang während sich das leise Meeresrauschen mit dem Geräusch des Reissens vermengt. Diese Trompe-l'œil-Installation stellt unsere Perspektive, unsere Wahrnehmung und letztlich unser Sein in Frage.

Das Programm für am Donnerstagabend wird von videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der PROGR Turnhalle zusammengestellt. videokunst.ch ist eine Plattform für zeitgenössische Videokunst, die sich zum Ziel setzt, Videowerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen sowie die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden und Institutionen zu unterstützen.

Judith Albert, Mare Mosso, 2015, Video, 3’44’’ 

Mit bestem Dank an Judith Albert – Leihgabe der Sammlung Carola und Günther Ketterer Ertle.

 

 

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
12. – 26.12.2024

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Fr.
20.12.

Einfach gesagt: Organica verbindet nationale und internationale Djs in der Magischen Dschungelwet der elektronischen Musik bei uns in der PROGR Turnhalle

ORGANIC HOUSE & TECHNO – DOWN TEMPO - ELECTRONICA

ORGANICA w/ SEBA CAMPOS B2B DIFRAKTIVEIRIÉGEPLANTES NICHTSTUNSOLEIL LEVANT

Der Winter kann kommen – wir bringen euch Wärme, Magie und Musik! In dieser besonderen Ausgabe der legendären Organica  erwartet euch eine Nacht voller tiefgehender Beats und einer liebevoll gestalteten Dschungelwelt, wie nur das Organica Kollektiv sie erschaffen kann in der PROGR Turnhalle.

Wir freuen uns auf euch!

Eintritt: Vorverkauf 20.- / Abendkasse 25.-
Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäusern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Zwischen dem 23.12.24 und dem 6.1.2025 bleibt der kulturpunkt geschlossen.

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
13.12.2024 – 19.01.2025
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024

Sa.
21.12.

Einfach gesagt: Flohmarkt für Kleider und Accessoires.

Schnäppchenjäger:nnen, Fashionistas und Vintage-Liebhaber:innen aufgepasst! Jeden dritten Samstag im Monat findet der «Vintage Flea Market» in der PROGR Turnhalle statt. Von 10:30 bis 16 Uhr findet ihr edle Accessoires, rare Schallplatten, charaktervolle Schuhe, einzigartigen Schmuck, stilvolle Kleider und Vieles mehr, was das Vintage-Herz begehrt.

Ab sofort kannst du dich für einen Stand anmelden. Ein Stand kostet CHF 35.-. Es kann auch ein Kleiderständer dazu gemietet werden. Bitte lies die Marktordnung kurz durch. Dort sind alle wichtigen Informationen zu finden. Danke!

Wir freuen uns auf einen schönen Markttag mit euch!

Weitere Informationen

Einfach gesagt: Die beiden MC's aus Barcelona verbinden Rap mit Flamenco, Afrobeat und Breakbeat.

flamenco-massive

Seit "Tribade" im Jahr 2019 mit ihrem Debutalbum "Las Desheredadas" von heute auf morgen der internationale Durchbruch gelang, sind die MC's aus Barcelona aus der internationalen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Das Kollektiv hat Les TransMusicales, SWSW in Texas oder das Eurosonic in der Niederlanden hinter sich und hat mit "La Tregua" dieses Jahr ein Album vorgelegt, dass es in sich hat.

Antikapitalistische Lyrics treffen auf Beats, treffen auf Reime gegen das Heteropatriarchat, treffen auf Flamenco. Ein absolut einzigartiges Energieerlebnis.

Eintritt: 15.– / 20.– / 25.–
Türöffnung: 21 Uhr
Vorverkauf
Veranstalter*in: bee-flat
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Der kulturpunkt gewährt dem Atelier CREAHM Fribourg zum Jaheswechsel 2024/25 eine «carte blanche».

Rosalina Aleixo, Ylias Chobaz, Emilie Frosio, Margot Gillard, Bernard Grandgirard, Jean-Yves Masset, Silvia von Niederhäusern, Léonard Périès, Géraldine Piller, Christelle Roulin, Elmar Schafer, Iason Scyboz, John Mandeep Singh, Guy Vonlanthen, Maude Vonlanthen, Pascal Vonlanthen und Rémy Vuillème.

Das sind die Namen der Kunstschaffenden vom Atelier CREAHM in Fribourg, die im Dezember und Januar in einer «Carte blanche» im kulturpunkt im PROGR ausgewählte Werke aus ihrem Schaffen zeigen. Bis heute haben die Künstler*innen des Ateliers CREAHM an fast 200 Projekten und Ausstellungen teilgenommen, in Fribourg, in der Schweiz und weltweit (u.a. in Paris und New York).

Zwischen dem 23.12.24 und dem 6.1.2025 bleibt der kulturpunkt geschlossen.

Eintritt: gratis
Veranstalter*in: kulturpunkt
13.12.2024 – 19.01.2025
Weitere Informationen

Einfach gesagt: Im Markus Zürcher Fenster an der Speichergasse 4 werden regelmässig Werke von Künstler:innen aus dem PROGR ausgestellt.

«A Victim» (2024), Matthias Günter, Video, 15 Minuten.

«A Victim» zeigt den Abkühlungsprozess eines Körpers nach dem Tod, aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Die vertraute Ästhetik aus militärischen Einsätzen abstrahiert den Körper zur anonymen Wärmequelle. Anders als übliche Darstellungen fokussiert das Werk auf das, was mit dem Opfer danach geschieht, und hinterfragt die Reduktion von Menschenleben auf eine Opferzahl.

Matthias Günter (*1984, Bern) ist Filmemacher und Videokünstler, der an der Schnittstelle von Film und Medienkunst arbeitet. Neben narrativen Filmprojekten realisiert er interdisziplinäre Arbeiten für den Kunstbereich und arbeitet häufig mit anderen Kunstschaffenden zusammen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem eine vom Architekten Peter Zumthor kuratierte Installation im Werkraum Bregenzerwald sowie eine spartenübergreifende Kurzfilmproduktion für das Robert Walser Zentrum in Bern.

07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: Daria Gusberti bespielt die Wintersaison für Hofformat.

Hofformat Winter 24 / Daria Gusberti, Atelier 256

Daria Gusberti arbeitet mit Fotografie- und Videoinstallationen, in denen sie meist mehrere Aspekte eines Themas aufgreift und vielschichtig anordnet.

Die Motive der Plakatreihe für das PROGR Hofformat während den Wintermonaten stammen aus der Arbeit «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume» und zeigen Details von nach einem Sturm gestürzten Bäumen. Im Nachdenken über Zeitlichkeit verbindet Daria Gusberti den Zyklus gefallener Bäume mäandernd mit verschiedenen Zeitkonzepten, um ein anderes, nonlineares Zeitverständnis zu erlernen.

Zu der Plakatserie gehört die Videoinstallation «Diese Lücke zwischen Ende und Anfang» sowie das Buch «Unlearning Time – Gedanken über Zeitlichkeit anhand gefallener Bäume». Beides kann auf Anfrage gekauft werden. Vimeo-Link zu den Videoarbeiten.

Die Plakate können an der Bar der PROGR Turnhalle gekauft werden.

Einzeln CHF 45 / Alle drei CHF 120

Veranstalter*in: PROGR - Zentrum für Kulturproduktion
07.12.2024 – 28.02.2025

Einfach gesagt: «Die Geburt der Faust» ist ein Foto-FIlm von Ronja Römmelt.

Die Geburt der Faust zeigt einen choreografischen Ablauf, in dem sich eine offene Handfläche in fünf Bildern zur geballten Faust formt. Was sich im Dazwischen ereignet, eröffnet poetisch einen breiten Wahrnehmungs- und Interpretationsspielraum.

Strecken wir beide Unterarme vor uns aus und führen den kleinen Finger mit dem Daumen zusammen, können wir beobachten, wie in einem oder beiden Handgelenken der sogenannte Hollandmuskel an die Oberfläche drückt. Eine Sehne, die unseren Vorfahr:innen für das Laufen auf vier Beinen von Nutzen war. Heute stellt sie ein Überbleibsel der Evolutionsgeschichte in unseren Körpern dar. Die Faust hingegen steht symbolisch für den Widerstand.

Veranstalter*in: videokunst.ch
29.11. – 21.12.2024
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Einfach gesagt: Malerei von Elsbeth Böniger und Fotografie von Christian Indermühle

Die grossformatigen Malereien von Elsbeth Böniger öffnen sich uns als weite Farbräume. Wie verwunschene Landschaften, Meeresgebiete oder auch abstrakte Orte, eine «geheime Matrix» beispielsweise. Ihre Malerei ist von einer einer Körperlichkeit, die unter eigenem Zutun sowie chemischen Prozessen häufig expressiv, mitunter zart, in Erscheinung tritt. Durch die Linien- und Formgeflechte sowie vielschichtigen Farbflächen mögen die Künstlerin und wir uns immer wieder eigene, neue Wege bahnen.

Christian Indermühle lässt sich für seine Fotografien von Orten aus der Nähe und Ferne inspirieren: von «Reisen» wie von Bergen, dem Grossen St. Bernhard etwa, oder dem «Atelier». Die Bilder von Christian Indermühle sind zeitlose Dokumente der Welt und zeugen von deren steten Lauf; von Prozessen auch, wie sie die Arbeit beider Kunstschaffender widerspiegeln.

 

Veranstalter*in: Galerie Bernhard Bischoff & Partner
08.11. – 21.12.2024
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Einfach gesagt: Wie einfach kann Kunst sein? Olivier Rossel verarbeitet Werbeslogans von Katalogen und Wahlbroschüren mit Collagieren zu absurden Assemblagen und «Nanoliteraturen» und thematisiert mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch dessen Einbettung in der Gesellschaft.

Olivier Rossel collagiert im Lehrer*zimmer, dem «entspannten Lokal mit Kaffee-, Bier- und Weinausschank sowie Buchverkauf und moderner Kunstausstellung» (Google Maps) und geht den Bedingungen und Potentialen des «banalen Kunsten» nach. Rossel verarbeitet Kataloge,

Werbeslogans und Corporate Identities von Geschäften wie von politischen Parteien zu Assemblagen und Nanoliteraturen mit der Frage: Wie einfach kann Kunst sein?

Collagierend werden deren Selbstdarstellung und Erzählweisen werden ad absurdum geführt und die entstandenen geklebten Assemblagen entblössen mit einem subversiven Humor Bauweisen der kapitalistischen Vermarktung. Diese wuchernden grafischen Demontierungen sind im Lehrer*zimmer zu entdecken und thematisieren mit der Frage nach der Einfachheit der Kunst indirekt die Doppelrolle des Lehrer*zimmers als Gast- und Kunstraum und somit auch deren Einbettung in der Gesellschaft.

Veranstalter*in: Das Lehrerzimmer
07.11. – 31.12.2024